28.09.2025 - Bernbeuren St. Nikolaus
Programm
D. Buxtehude | 1637-1707
Toccata C dur, BuxWV 137
H. L Hassler | 1564-1612
Canzona
J. J. Froberger | 1616-1667
Toccata a moll
J. S. Bach | 1685-1750
Wenn wir in höchsten Nöten sein, BWV 641
Preludium und Fuge G dur, BWV 541
L. J. A. Lefébure-Wély | 1817-1869
Boléro de Concert, op. 166
L. Boëllmann | 1862-1897
Priere a Notre-Dame
Menuet gotique (aus Suite gotique, op. 25)
J. Strejc | 1932-2010
Aria
Praeludium
G. Young | 1919-1998
Prelude in classic stylle
Frantisek Vanicek
- Geburtsjahr und Ausbildung:
- Frantisek Vanicek wurde 1969 geboren.
- Studium am Konservatorium in Pardubice (bei J. Rafaja) und an der Akademie der musischen Künste in Prag (bei J. Hora).
- Weitere künstlerische Erfahrungen sammelte er an der Akademie der Kunst in Utrecht.
- Wettbewerbserfolge und Auszeichnungen:
- Zweiter Preis im A. Schweitzer-Orgel-Wettbewerb 1991 in Deventer, Niederlande – international hoch geschätzte Anerkennung.
- Im selben Jahr wurde ihm vom tschechischen Musikfonds für seine internationale Repräsentation der Prestigepreis „Premier prix“ verliehen.
- Konzertkarriere:
- Seit 1989 hat er über 1200 Orgelsolokonzerte gegeben, vor allem international (u.a. in Japan, den USA, Australien, Singapur, Italien, Schweiz, Österreich, Deutschland, Frankreich, Spanien, Belgien, Polen, Dänemark, Schweden, Norwegen, Slowakei), wobei die Niederlande einen besonderen Schwerpunkt bilden.
- Er engagierte sich zudem humanitär, indem er an einer Benefizveranstaltung für die Opfer des Hochwassers 1997 mitwirkte.
- Kritikerlob:
- Sein Spiel wurde als „famoses und glänzend beherrschtes Spiel“, „hervorragender Künstler“, „faszinierendes Orgelspiel“ und „Orgelmusik in Perfektion“ gelobt.
- Pädagogische und administrative Tätigkeit:
- Seit 1995 unterrichtet er Orgelspiel an der Universität Hradec Kralové.
- Von 2016 bis 2024 war er Dekan der Pedagogischen Fakultät; seit 2024 bekleidet er die Position des Prorektors an der Universität Hradec Kralové.