Aktuelle Informationen
Tag der offenen Gartentür
22. Tag der offenen Gartentür 2021
aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Am 13. Juni 2021 wollen wir den 22. Tag der offenen Gartentür nachholen.
Von 10 bis 17 Uhr können Sie, soweit es die behördlichen Vorgaben zulassen, durch fünf private Gärten im Landkreis Landsberg spazieren, in denen sich die Gartenbesitzer ihre Träume verwirklicht, ihr eigenes grünes Paradies geschaffen haben. Lassen Sie sich inspirieren und holen Sie sich Ideen für den eigenen Garten.
Nutzen Sie die Gelegenheit, wenn auch mit Abstand, zum Fachsimpeln mit den Gastgebern! Wir haben ein Hygienekonzept erarbeitet, das Ihnen angenehme und sichere Aufenthalte in den Gärten ermöglichen soll.
Diesem Flyer ist ein Kontaktformular angefügt, dass Sie bitte ausgefüllt am ersten Garten, den Sie besuchen, abgeben. Für weitere Gartenbesuche bekommen Sie einen Stempel auf die Hand, der beim Vorzeigen verdeutlicht, dass Sie Ihre Kontaktdaten bereits abgeben haben. Die Besucherzahl pro Garten wird begrenzt. Zusätzlich wird es eine Einbahnstraßenregelung in den Gärten geben, die helfen soll, die Besucher gezielt und mit ausreichend Platz durch die Gärten zu leiten.
Wir hoffen sehr, dass der Tag der offenen Gartentür, der uns allen in der Pandemie sehr gut tun wird, wie geplant stattfinden kann, auch bei schlechtem Wetter, auf das wir zum Glück keinen Einfluss haben.Trotzdem kann es sein, dass einzelne Gartenbesitzer Ihre Gartentür nicht öffnen können oder sogar die gesamte Veranstaltung abgesagt werden muss. Bitte achten Sie deshalb die Ankündigungen in der Tagespresse.

Viel Freude wünscht Ihren
Ihre Kreisfachberatung am Landratsamt Landsberg
Die Bilder mit den Gartenbeschreibungen sollen Ihnen schon mal einen ersten Eindruck vermitteln.
Folgende Gärten nehmen teil:
1. Schöne Jahre
Gemeinsam Gemeinsam sind sie alt geworden, der Garten und seine Besitzer. So kam im Laufe der Jahre zum Hausgarten, auf der anderen Seite der Ortsstraße, der Garagengarten dazu. Jetzt mit Ü 80 wird wieder umgebaut. Der Gemüsegarten wird mit Blumen angesät; pflegeleichte und insektenfreundliche Stauden bekommen mehr Raum.
Lidwina und Hermann Hefele
Schelmengraben 1
86974 Apfeldorf
2. Gezähmte Wildnis
Im naturnahen Garten von Familie Ziegler verbinden sich verschiedene Gartenelemente zu einem harmonischen Ganzen. Die gezähmte Wildnis ist durchsetzt von diversen Kunstobjekten aus Holz, Stein und Glas.
Silvia und Thomas Ziegler
Unteriglingerstr. 9
86859 Igling

3. Mediterranes Flair
Bitte beachten: Die Teilnahme am Tag der offenen Gartentür wurde aus persönlichen Gründen zurückgezogen.
Buchs, Rosen, blühende Stauden und ein Bachlauf, der sich über einen Wasserfall in einen kleinen Teich ergießt, sorgen für romantische Gartenbilder. Die zahlreichen mediterranen Gefäße und Figuren verleihen dem Garten den mediterranen Touch.
Christine und Hartmut Hesse
Am Anger 19
86828 Hofstetten
4. Garten der Arten
Dieser Garten will Anregung sein, möglichst vielen Wildtieren und -pflanzen unterschiedlichste Lebensräume und Nahrung anzubieten und ohne Mähroboter und Gifteinsatz einen attraktiven Gartentraum zu schaffen. Unsere bedrohte Natur zeigt hier ihre oft vergessene, wilde und vielfältige Schönheit und schenkt uns so ganz direkt Lebensfreude, Entspannung und Abenteuerlust.
Mario Kessler
Unterer Forst 33
86911 Riederau
5. Blütenreichtum am Blumenhaus
Der Großteil des Gartens ist ein üppiges Blütenmeer (über 60 Clematis und 30 Rosen), außerdem gibt es Naschobst und ein kleines Gemüsebeet. Auf einer kleinen Wiesenfläche dürfen die Wachteln die Wildkräuter und Gräser zupfen..
Claudia Lorenzer
Nelkenweg 2
86859 Igling
Weitere Auskunft erteilen die Kreisfachberaterinnen für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Landsberg am Lech:
Susann-Kathrin Huttenloher Telefon : 08191 / 129 - 1477 E-Mail :
susann-kathrin.huttenloher@lra-LL.bayern.de Monika SedlmaierTelefon : 08191 / 129 - 1474
E-Mail :
monika.sedlmaier@lra-LL.bayern.de
Veranstalter
Kreisverband für Gartenbau und Landespflege e. V. Landsberg am Lech mit seinen Ortsvereinen
Landratsamt Landsberg am Lech, Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege
Obstsorten für den Landkreis Landsberg am Lech
Obstbäume prägen und gestalten Gärten und Ortschaften. Hochstämmige Apfel-. Birn- und Walnussbäume eignen sich sehr gut als Haus- und Hofbäume und tragen zur Eingrünung von Siedlungen und Gehöften bei. Niedrigbleibende Buschbäume finden auch in kleinen Gärten, am Zaun oder an der Hauswand einen geeigneten Platz.
Obst ist gesund und kalorienarm. Es selbst zu erzeugen macht Freude und das Obst kann frisch und ohne weite Transportwege gegessen und verwertet werden.
Obstbäume sind schön und können auch vielen Tieren Nahrung und Lebensraum bieten.
Die Auswahl eines Obstgehölzes will gut überlegt sein, denn es gibt große Unterschiede innerhalb der Obstarten. Allgemein ist zu sagen, dass es die einzig ideale Sorte nicht gibt und nicht geben kann. Jede Sorte ist ein Kompromiss, es gilt den besten für sich zu finden.
Um die Sortenwahl zu erleichtern, hat die Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege gemeinsam mit dem Arbeitskreis Obstsorten der Gartenpflegerkameradschaft im Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Landsberg am Lech eine Obstsortenliste herausgegeben. Für die Veröffentlichung im Internet wird die 2004 als Druck herausgegebene Liste immer wieder geringfügig ergänzt und aktualisiert.
Die
Obstsortenliste enthält Allgemeines zum Obstanbau, verschiedene Sortenlisten inkl. besonderen Obstarten, Beerenobst und Reben sowie die Beschreibung von
66 Apfelsorten,
27 Birnensorten und
11 Zwetschgensorten.
Raupen und Gespinste
Wenn im Frühling die ersten Gehölze Blätter gebildet haben, erwachen auch die Tiere zum Leben, die sich von diesen ernähren. Viele tun dies völlig unbemerkt. Manche aber machen sich auf unterschiedliche Art und Weise bemerkbar. Gespinstmotten, Wollafter, Goldafter und Eichenprozessionsspinner gehören zu den Schmetterlingen, die auffällige Gespinste für Ihre Raupen bilden und Gehölze vollig kahl fressen können. Den Gehölzen schadet das meistens kaum, sondern sie treiben im selben Jahr wieder aus. Aber die Raupenhaare können beim Menschen unterschiedlich starke gesundheitliche Reaktionen auslösen. Lesen Sie mehr unter
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