Mit einem feierlichen Gesundheitsforum blickte die GesundheitsregionPlus Landkreis Landsberg am Lech auf ihr zehnjähriges Bestehen zurück. Seit ihrer Gründung setzt sich die GesundheitsregionPlus mit großem Engagement dafür ein, die Gesundheitsversorgung, Gesundheitsförderung und Pflege im Landkreis zu stärken – mit Erfolg: In den vergangenen Jahren konnten zahlreiche Projekte angestoßen, umgesetzt und teils sogar dauerhaft in die Versorgungslandschaft integriert werden.
„In den letzten zehn Jahren ist ein starkes Netzwerk gewachsen, das auf Vertrauen, Engagement und gegenseitiger Unterstützung basiert“, so die Geschäftsstellenleitungen. „Ohne die tatkräftige Mitarbeit und die Leidenschaft aller Akteurinnen und Akteure wäre das alles nicht möglich gewesen. Dafür möchten wir uns von Herzen bedanken.“
Erfolge, die bleiben
Einige der in den vergangenen Jahren entwickelten Projekte sind heute fester Bestandteil des Landkreises:
- der Ausbildungsverbund Pflege,
- die Offenen Bewegungstreffs für Seniorinnen und Senioren,
- die Hebammen-Hotline,
- Für Migranten von Migranten (MiMi) Interkulturelle Gesundheit,
- das Smartphone-basierte Erstehilfesystem „Mobile Retter“,
- sowie die QuartierPflege
Darüber hinaus organisiert die GesundheitsregionPlus gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern regelmäßig vielfältige Veranstaltungen – etwa die Woche der seelischen Gesundheit, den Informationstag zu Gesundheit, Selbsthilfe und Pflege oder Präventionsangebote für Schulen. So wird Gesundheitsförderung im Landkreis für alle Altersgruppen erlebbar.
Blick in die Zukunft
Auch in den kommenden Jahren möchte die GesundheitsregionPlus gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern dazu beitragen, dass alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis gesund leben und bleiben können.
Dabei stehen Themen wie gesundheitliche Chancengleichheit, Gesundheitskompetenz und Prävention im Mittelpunkt: „Jeder und jede Einzelne kann etwas für die eigene Gesundheit tun. Wir möchten Mut machen, Verantwortung zu übernehmen und gesunde Entscheidungen zu treffen – für sich selbst, aber auch für das gemeinsame Miteinander.“
Dank des Gesundheitsberichts der AOK kann künftig noch gezielter und bedarfsgerechter für den Landkreis geplant und entwickelt werden – damit neue Projekte dort ansetzen, wo sie am meisten gebraucht werden.
Trotz der Erfolge stehen die kommenden Jahre im Zeichen großer Herausforderungen: Demografischer Wandel, Fachkräftemangel oder gesundheitliche Auswirkungen des Klimawandels verlangen nach neuen Ideen und gemeinsamen Lösungen. Die Geschäftsstelle der GesundheitsregionPlus ist überzeugt, dass diese Aufgaben mit der bewährten Zusammenarbeit und dem Engagement aller Beteiligten gemeistert werden können.
Ein Dank an alle Mitwirkenden
Die GesundheitsregionPlus bedankt sich bei allen Akteurinnen und Akteuren, Institutionen, Organisationen und Bürgerinnen und Bürgern, die in den vergangenen Jahren das Netzwerk unterstützt, Ideen eingebracht und mit Herzblut umgesetzt haben. Ihr Engagement zeigt: Gesundheit gelingt nur gemeinsam.
Foto: Leitenstorfer