Auf verlässlich geprüften Routen unterwegs sein: Das geht mit den radtouristischen Auszeichnungen vom ADFC. Das Siegel der ADFC-Qualitätsroute wurde für Streckenradler, die einen Radfernweg in mehreren Etappen abfahren und unterwegs in wechselnden Unterkünften übernachten, entwickelt.
Bis zu 5 Sterne geben Auskunft über die radtouristische Qualität. Die Kriterien beinhalten unter anderem die Befahrbarkeit, Wegweisung, Routenführung, touristische Infrastruktur, Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sowie eine Betrachtung des Marketings. Die Daten werden von einem unabhängigen ADFC-Prüfer im Rahmen einer Befahrung kontrolliert. Das Ergebnis für den Ammer-Amper-Radweg ist die erneute Zertifizierung mit vier Sternen. Gelobt wird unter anderem die verkehrssichere Routenführung sowie das gute Marketing. Die Urkundenübergabe erfolgte durch die Landesgeschäftsführerin des ADFC Bayern Frau Petra Husemann-Roew im Rahmen eines Projektpartnertreffens in Fürstenfeldbruck.
200 Kilometer durch sechs Landkreise
Die etwa 200 Kilometer lange Strecke des Ammer-Amper-Radweges führt durch insgesamt sechs Landkreise und punktet mit einer abwechslungsreichen Kulturlandschaft. Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit der Kommunen und Partner entlang der Strecke von den Ammerquellen bis nach Moosburg an der Isar. Trotz der erneuten 4-Sterne-Klassifizierung wollen die Projektpartner des Ammer-Amper-Radweges sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen und in den nächsten drei Jahren für eine qualitative Verbesserung der Route sorgen.
Weitere Informationen zum Ammer-Amper-Radweg sind im Internet unter www.ammer-amper-radweg.com erhältlich.
Foto Landratsamt Landsberg: v.l.: Landrat Thomas Eichinger, Rainer Mahl (Sachgebietsleiter Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung Landratsamt Landsberg am Lech)